CDU Ortsverband Horb

Bürgergruppe 50+ an LEADER-Projektidee sehr interessiert

 
 Die seit Jahren etablierte Bürgergruppe 50+ traf sich auf Einladung von CDU-Stadt- und Kreisrat Michael Laschinger im Café jung & alt der kath. Spitalstiftung im Altenpflegeheim Bischof Sproll. Mit engagiert sind die beiden KandidatInnen für Gemeinde- und Kreistag vom Hohenberg, Juliana Adam und Anna Zimmermann.  Da innovative und nachhaltige Projekte chancenreich sind für die Aufnahme als Region Oberer Neckar in das EU-Förderprogramm, überraschte Laschinger mit der Firma rent-e-bike aus dem Kreis Freudenstadt und deren Geschäftsführer, Herr Deininger mit dem Transportbus mit Pedelec-Elektrorädern und Mitgebrachten Ladestationen zur Demonstration. Elektromotorunterstütze Fahrräder sind hilfreich für die Überwindung von Berg und Tal für Einkäufe, soziale Treffen und Besorgungen in Verbindung mit Ausweisung von Radspuren auf den Straßen speziell für die ältere Bevölkerung auf dem Hohenberg und in allen Stadtteilen sinnvoll und hilfreich. Hier wäre eine Infrastruktur je Teilort, Hohenberg und untere Kernstadt aufzubauen mit Leihstationen mit einen Radpool und Ladestationen. Hochinteressiert und selbst mit 76 Altersjahren haben sich die 50+ Bürger auf die Räder zur Probefahrt gesetzt. Dann ging es im Café zur Sache. Die Bürger haben ihre Forderungen an eine Infrastruktur  für Ältere intensiv dargelegt, so das die Einmündung der Aussprache in Projektstrukturen eine nicht an einem Abend zu erledigende Aufgabe ist. Die Förderung eines generationsübergreifenden Wohnparks und eines Treffpunktes mit Öffentlicher Spielfläche für Kids, Eltern und Senioren mit Spielgeräten, Wasserspielflächen und beispielsweise Freischach-Spiel sowie Aufenthaltsmöglichkeit ist eine Idee. Der Treff- und Kommunikationspunkt, auch für sozial Schwächere, könnte eine Art überdachter Marktplatz sein mit dort mobilen Tages-Angeboten mit Backwaren und Lebensmitteln aus regionaler Produktion der Landwirtschaft und selbst angebautem Gemüse, das auf städtischen Grünflächen angebaut werden könnte als "Stadtgrün"-Bereicherung anstelle nicht vorhandener Schrebergärten. Natürlich darf der Öffentliche Nahverkehr, besser und innovativ vernetzt mit neuen elektrobetriebenen Anrufsammeltaxis und evtl. dem jüngst vorgestelltem e-mobil-carsharing nicht fehlen. Hausaufgaben gibt es zuhauf, und ein weiterer Termin am 24. Juni zur Fortführung und Abstimmung mit Stadtverwaltung und der beauftragten LEADER-Projektgesellschaft Neuland wurde mit großer Übereinstimmung der Versammlung für gut geheißen. Weitere interessierte Bürger sind willkommen. Konstruktive Vorschläge Können auch per Email anmlaschinger@me.com zwischenzeitlich gesendet werden.